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Apfelpuffer

Es ist Herbst und Äpfelzeit. Wir bekommen jede Menge von den Großeltern und die wollen auch verarbeitet werden. Wäre auch zu schade zum wegwerfen. Apfelsaft geht natürlich immer. Oder auch ein Most für den richtigen Schwaben.



Aber was machen mit so vielen Äpfeln? Natürlich auch viel Apfelsaft, oder Apfelkuchen, Bratapfel-Likör, Apfel-Amaretto Konfitüre, Apfel-Zwiebel Chutney... Aber heute machen wir einfach mal Puffer. Sie gehen mega schnell und einfach. Und sie sind perfekt für alle die keine großen Obststücke im Essen möchten. Wie meine Kinder! Äpfel sind super, aber zum Beispiel ein Apfelstrudel mit Stückchen ooooohhhhh nein!



Im Apfel stecken rund 61 Kilokalorien, 13 Gramm Zucker und 2 Gramm Ballaststoffe. Mit 0 Gramm Fett macht der Apfel eine rundum schlanke Figur. Wer öfters zu einem Apfel greift, kann außerdem seinen Vitaminhaushalt boosten, denn er punktet vor allem mit Vitamin A, B1, B2 und E.

Mit Karamellsoße oder Ahornsirup darüber kann man gar nicht mehr aufhören. Der Sohnemann hat gleich 4 Stück davon vernascht.


Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit wäre es wichtig immer die Zutatenliste auf den Verpackungen durchzulesen. Leider gibt es auch hier schwarze Schafe die Weizenmehl als Bindemittel oder Geschmacksträger verwenden.


Hätte nie gedacht dass in einer BIO Gemüsebrühe Weizenmehl verarbeitet ist, aber das ist der Grund warum wir viele Sachen selber machen. Glutenfrei ist ein wirklich umfassendes und schwieriges Thema.


Mittlerweile sind wir ja selber betroffen und müssen zu Hause auf glutenfreie Ernährung achten, daher weiß ich genau wie schwierig es ist nicht daneben zu greifen. Die Produkte unten sind alle auch glutenfrei erhältlich.



Zöliakie Betroffene sollten glutenfreie Maisstärke verwenden.

Zutaten ca. 9 Stück

4 große Äpfel

2 Eier

4 EL Stärke (Maisstärke glutenfrei!)

50 g Zucker (oder weniger wenn die Äpfel süß sind)

1 Vanillezucker


Optional

Zimt

oder Orangenzesten








 

Zubereitung:

  1. Die Äpfel erst schälen und dann raspeln, vielleicht nicht unbedingt mit einer ganz feinen Raspel.

  2. In eine Schüssel geben und die Eier und die Stärke untermischen.

  3. Mit dem Zucker und Vanillezucker vermengen.

  4. Dann in einer Pfanne mit Öl von beiden Seiten goldbraun braten.

  5. Vorsichtig beim wenden der Puffer, sie kleben etwas an und sind weicher als Kartoffelpuffer. Daher vorsichtig von der Pfanne erstmal lösen und dann wenden.

  6. Wenn Tropfränder entstehen, können diese einfach mit dem Pfannenwender in Form geschoben werden.



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