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Bärlauch Spätzle mit Bärlauch Rahmsoße

Ein Klassiker in der schwäbischen Küche und die Lieblingsspeise vieler Kinder.

Mit dem Bärlauch kommen noch gute Nährstoffe dazu. Spätzle mit Soße isst einfach jedes Kind gerne. Da sie leicht grünlich sind waren es für uns die Zauber/Hexen-Spätzle mit magischen Kräften. Da wurden sie aber sehr schnell gegessen.



Bärlauch liefert viel Vitamin C, zudem enthält er die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen. Daher liegt es Nahe es so oft wie möglich frisch einzusetzen. Wenn das nicht super Zauberkräfte sind!


Im Frühjahr, eventuell schon Mitte März, fängt der Bärlauch im Wald an zu wachsen. Es lohnt sich mit den Kindern einen Ausflug zu machen und ihn zu sammeln. Allerdings nur wenn man die genauen Merkmale und Unterschiede zu Herbstzeitlose und Maiglöckchen kennt.

TIPP:


Bärlauchblätter wachsen einzeln aus der Erde.


Die Bärlauchblätter sind auch um einiges dünner und haben in der Regel einen intensiven Geruch nach Knoblauch wenn man sie zwischen den Fingern zerreibt. Zu dem wächst der Bärlauch gerne im schattigen Wald ab Mitte März.



Bei Maiglöckchen wachsen 2 große Blätter eng umschlungen aus einem Stängel heraus. Ein weiteres Merkmal der Maiglöckchen ist die glänzende Blattunterseite. Die Blätter selber sind auch dicker und stabiler.


Sie fangen auch erst später, Mitte April an zu wachsen.






Rezept für ca. 6 Personen:


Zutaten:

Spätzle:

500 g Mehl,

3 Eier

Prise Salz

250 ml Wasser 15-20 Blätter Bärlauch (je nachdem wie intensiv der Geschmack sein darf).


Soße:

1 Zwiebel,

1 Glas Gemüsebrühe (oder auch Hühnerbrühe oder Bratenfond)

5 Blätter Bärlauch

eine Hand voll Petersilie und Schnittlauch

Salz

Pfeffer

Muskatnuss

Thymian

Bio Gemüsebrühenpulver

1 Becher Rahm

 

Zubereitung:

Spätzle

  1. Zuerst sollte man die Bärlauchblätter in den 300 ml Wasser ganz fein pürieren. Wenn man sie nur klein schneidet kann es sein dass die Spätzlespresse verstopft.

  2. Das Mehl mit den Eiern, Salz und Bärlauch-Wasser in einer Schüssel mit einem Holzlöffel gut vermengen. Geht natürlich auch mit einem Rührgerät. Traditionell machen wir es mit dem Löffel. Es muss kein glatter feiner Teig werden, denn durch die Spätzlespresse wird alles gut zusammengequetscht.

  3. Ca. 2 Liter Wasser mit reichlich Salz zum kochen bringen. Dann den Teig in die Presse und die Masse in das Wasser drücken. Kurz aufkochen lassen und dann mit einer Siebkelle/Schaumlöffel herausholen und kurz im kalten Wasser abschrecken.


 

Zubereitung:

Rahmsoße.


  1. Zwiebel klein schneiden und in 2 EL Öl anbraten. Mit der Brühe ablöschen.

  2. Salz, Pfeffer und die zerkleinerten Kräuter dazu. Erstmal 15 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.

  3. Abschmecken, vielleicht ist euch der Bärlauch Geschmack noch nicht intensiv genug. Dann gerne noch 1-2 Blätter dazu. Aber aufpassen, ich würde erstmal mit einer geringen Menge anfangen und dann immer wieder abschmecken.

  4. Am Schluss kommt der Rahm dazu, dieser schwächt noch etwas den Geschmack ab, oder mildert die Intensität etwas ab.

  5. Nachwürzen mit Salz, Pfeffer und etwas Thymian, Muskatnuss und Bio Gemüsebrühenpulver.


Servieren und genießen!



 

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