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Cashew Bärlauch Creme

Eine tolle Creme für viele Gelegenheiten. Als Brotaufstrich oder Dip geeignet, sowie Grillgemüse. Die Creme ist grundsätzlich vegan und kann entweder verschenkt werden oder ihr genießt es einfach selber. Die Menge an Cashew Bärlauch Creme reicht für 4 kleine Gläschen mit Schraubverschluss.


Cashew Bärlauch Creme

Allerdings wird sie nicht abgekocht und sollte daher relativ schnell gegessen werden. Wir haben ja auch einige Chutneys im Programm, aber diese sind abgekocht und werden in sterile Gläser abgefüllt und sofort verschlossen. Diese halten dann tatsächlich Monate. Aber hier wird die Creme frisch zubereitet und nicht gekocht. Die Gläser solltet ihr zwar auch vorher abkochen, aber die Creme ist frisch.

Ich habe die Gläschen bis kurz unter den Rand gefüllt und gab eine kleine Schicht Olivenöl darüber. Durch die luftdichte Ölschicht hält die Creme ein paar Tage.



Wir haben sie einen Tag vor Ostern zubereitet und an Ostern dann verschenkt! Dann gleich ab in den Kühlschrank und so schnell wie möglich genießen. Ich hab es einfach gerne zu Brot verwendet, kurz toasten und dann darüber streichen.


Den Bärlauch haben wir selber gesammelt, da wir das jedes Jahr machen und schon genau wissen wo er wächst. Anfang März besteht auch nicht wirklich die Gefahr der Verwechslung zu Maiglöckchen, da diese noch gar nicht wachsen. Bärlauch hat ganz andere Blätter und wächst auch anders als Herbstzeitlose oder Maiglöckchen. Aber man sollte den Unterschied wirklich gut kennen! Nicht einfach blind drauflos suchen.



Unsere Kids haben einen ganz klaren Merksatz: Wenn die Blätter sich umarmen und zusammen aus der Erde kommen darf man sie auf keinen Fall pflücken, also trennen!

Nur wenn die Blätter dünn sind und alle einzeln an einem Stiel aus der Erde kommen, darf man mal die Mama holen.


Ich hole dann immer gleich eine ganze Tasche voll und mach dann kleine Kräuterlinge, die kann man dann einfrieren und bei Bedarf verwenden. Zum Beispiel in der grünen Kräutersoße oder für Salate.



Cashewnüsse enthalten beispielsweise ungesättigte Fettsäuren, sowie Proteine und Vitamin E. In Cashewkernen stecken außerdem wichtige Mineralien wie Magnesium, Zink und Kupfer.

Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit wäre es wichtig immer die Zutatenliste auf den Verpackungen durchzulesen. Leider gibt es auch hier schwarze Schafe die Weizenmehl als Bindemittel oder Geschmacksträger verwenden.


Hätte nie gedacht dass in einer BIO Gemüsebrühe Weizenmehl verarbeitet ist, aber das ist der Grund warum wir viele Sachen selber machen. Glutenfrei ist ein wirklich umfassendes und schwieriges Thema.


Mittlerweile sind wir ja selber betroffen und müssen zu Hause auf glutenfreie Ernährung achten, daher weiß ich genau wie schwierig es ist nicht daneben zu greifen. Die Produkte unten sind alle auch glutenfrei erhältlich.


Rezept für 3-4 Personen


Zutaten

200g Cashewnüsse

200ml Gemüsebrühe (glutenfrei!)

Zitronensaft

Zitronenzesten

Salz

Pfeffer (oder Zitronenpfeffer)

5-10 Blätter Bärlauch (je nach Geschmack)


Optional

50g Pinienkerne



 

Zubereitung:


  1. Zuerst solltet ihr die Cashewnüsse in der Gemüsebrühe über Nacht einweichen. Damit sie am nächsten Tag weicher zum pürieren sind.

  2. Man kann sie auch ohne Probleme 2 Nächte im Kühlschrank lassen, falls einem etwas dazwischen kommt. Nehmt sie dann einfach aus dem Kühlschrank und gebt sie in einen Mixer.

  3. Die kompletten Nüsse und einen Teil der Flüssigkeit. Dann püriert ihr die Masse einfach mal vor um dann zu sehen wie cremig/flüssig ihr das Ganze möchtet. Denn dann gebt ihr einfach weiter Flüssigkeit dazu. Falls die Gemüsebrühe nicht ausreicht und ihr es noch weicher haben möchtet, gebt einfach etwas Wasser dazu.

  4. Jetzt schmeckt ihr es noch ab mit etwas Zitronensaft und Zesten, Salz, Pfeffer, sowie den Bärlauch Blättern. Auch hier kommt es immer darauf an wie intensiv der Geschmack sein darf. Daher ist es für mich schwierig eine Menge zu sagen. Fangt einfach mit 5 Blättern an und steigert euch dann.

  5. Ich habe dann noch Pinienkerne genommen und angeröstet, kurz abkühlen lassen und unter die Creme mischen. Dann habt ihr noch einen leckeren Crunch in eurer Creme.



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