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Griechisches Moussaka

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Heute werden wir mal wieder international. Ich liebe dieses Gericht, denn es erinnert mich immer an unseren ersten Familienurlaub auf Kreta. Dort durften wir eine Farm besuchen und bekamen dieses traditionelle Gericht.


Es wurde dort traditionell mit Kartoffeln gemacht und nicht mit Maccharoni wie in manchen Hotels. Ich mag es auf diese Weise tatsächlich lieber als mit den Nudeln. Es kommt auch ein Hauch Zimt mit in die Soße, ein leichter orientalischer Touch. Passt aber wirklich hervorragend zu den Auberginen.






Die Kartoffel ist gesund. Sie liefert Eiweiß, hat wenig Fett und steckt voller Vitamine: 100 Gramm kommen auf 12 mg Vitamin C.
Die Aubergine ist reich an Ballaststoffen, sie macht satt und bringt den Darm in Schwung.

Wer sich das Raspeln einfach machen möchte nimmt den scharfen Hobel von Silberthal. Wir haben ihn schon ewig im Einsatz und lieben es wie einfach das geht. So hat man die Kartoffeln im handumdrehen gehobelt.




Zutaten für eine Auflaufform

1 Dose (400g) geschälte Tomaten

Salz

Pfeffer

Handvoll Petersilie

Schnittlauch

1 TL getrockneter Oregano,

gute Prise Zimt

1/2 TL Zucker

500g Hackfleisch (traditionell Lamm! Aber nehmt was ihr mögt)

2 Zwiebeln

1 EL Tomatenmark

ca. 150 ml Weißwein

2 Auberginen

600 g geschälte Kartoffeln ( wir hatten vorwiegend festkochend)

60g Kefalotiri (oder Parmesan)

1 Ei


Öl zum anbraten








 

Zubereitung:

  1. Die Dose geschälte Tomaten über einem Sieb ausleeren und die Tomaten somit erstmal abtropfen lassen.

  2. Gewürze bereit stellen.

  3. Die Zwiebeln schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten.

  4. Das Hackfleisch kommt mit dazu. Immer gut umrühren.

  5. Dann kommt der EL Tomatenmark dazu und es wird lange angebraten, bis tatsächlich Krusten entstehen. Vermischt das Ganze gut miteinander.

  6. Wenn es soweit ist sofort die abgetropfen Tomatenstücke dazugeben und gut umrühren.

  7. Wenn der Tomatensaft etwas reduziert ist wird die Masse mit Weißwein abgelöscht.

  8. Die Soße sollte nur auf mittlerer Stufe schön vor sich hin köcheln. Dann kommen die Gewürze dazu. Schmeckt es nach eurem Geschmack ab!

  9. Lasst es 20 Minuten ganz leicht köcheln, damit es schön eindicken kann.

  10. Schneidet die Aubergine in 1 cm dicke Scheiben der Länge nach.

  11. Diese werden dann ausgelegt und gesalzen. Lasst sie für ein paar Minuten stehen, dann entzieht das Salz Flüssigkeit und die Bitterstoffe. So schmecken sie den meisten Menschen einfach besser. Tupft das ausgetretene Wasser mit einem Küchenpapier ab.

  12. Die Kartoffeln werden geschält und in 3,5 mm dicke Scheiben gehobelt.

  13. Die Soße sollte nun fertig geköchelt sein. Stellt sie in einer Schüssel zum abkühlen auf die Seite.

  14. Nun könnt ihr die Pfanne verwenden um die Auberginen von beiden Seiten anzubraten. Ihr müsst sie nicht mehr salzen. Denn das Salz wurde von der Aubergine aufgenommen.

  15. Angebraten legt ihr sie auf die Seite!

  16. Dann kommen die Kartoffeln dran. Auch von beiden Seiten anbraten und dann auf die Seite stellen.

  17. Den geriebenen Hartkäse mit einem Ei vermengen.

  18. Diese Masse kommt dann in die abgekühlte Soße! Wäre die Soße zu heiß würde das Ei zu schnell stocken.

  19. Nun beginnt ihr zu schichten! In die Auflaufform erst etwas Öl verteilen und dann als Boden die eine Hälfte Auberginen. Darauf kommt eine Hälfte der Soße. Dann eine Hälfte Kartoffelscheiben Auf die Kartoffeln dann die restlichen Auberginen Darauf den Rest der Soße Und oben kommt der Rest Kartoffel darüber.

  20. Final kommt dann eine Schicht Béchamelsoße. Das Rezept dafür findet ihr auch bei uns, da nehmt ihr die doppelte Menge. Oder zwei Packungen a 250 g aus dem Supermarkt.

  21. Die Béchamelsoße wird gleichmäßig darüber verteilt.

  22. Dann kommt das Ganze in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 45-50 Minuten.

  23. Lasst es danach aus dem Ofen einfach nochmal 15-20 Minuten stehen, zum abkühlen und ausdampfen. Dann wird die Soße etwas fester und ist nicht so heiß.



Commentaires


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„Es gibt für jeden ein passendes Rezept. “

Simone Weimann

„Die Dips finde ich super. Wir haben sie zum Grillen probiert“

Nicole Lang

„Das Bierfleisch war mega lecker und gut nachzukochen.“

Kevin Sander

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