Pfifferling Rahmsuppe
Ich bin ein absoluter Pfifferling Fan. Ich mag diesen Pilz unheimlich und auch viel lieber als die anderen Pilze. Warum kann ich auch nicht genau erklären.... Aber er hat einfach ein tolles Aroma. Zu diesem Geschmack passt, ob ihr es glaubt oder nicht, der Fenchel! Denn mit etwas angebratenem Fenchel wird diese Pfifferling Rahmsuppe zu etwas ganz besonderem und leckerem.
Wie immer, bei allen unseren Rezepten, gilt das Motto der Individualität. Ihr müsst es nicht ganz genauso machen. Den Fenchel könnt ihr auch weglassen, denn ich weiß dass er absolute Geschmacksache ist. Nicht jeder mag ihn.
Aber wer tatsächlich mal etwas neues ausprobieren möchte, eine neue Geschmackserfahrung, sollte es einfach mal ausprobieren. Die Suppe schmeckt euch auf alle Fälle und mit was ihr es kombinieren möchtet bleibt euch überlassen.
Macht einfach ein paar knusprige Brotwürfel dazu, oder Speckwürfel. Ganz nach eurem Geschmack, sowie Lust und Laune.
Wenig Kalorien, viel Eiweiß, Eisen und Kalium: Pfifferlinge enthalten einige wichtige Nährstoffe.
Fenchel hat nennenswerte Mengen an den Vitaminen A, K, E, Folsäure und Beta-Carotin. Besonders erwähnenswert ist der hohe Gehalt an Vitamin C und Eisen! Fenchel hat beinahe doppelt so viel Vitamin C wie Orangen.
Für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit wäre es wichtig immer die Zutatenliste auf den Verpackungen durchzulesen. Leider gibt es auch hier schwarze Schafe die Weizenmehl als Bindemittel oder Geschmacksträger verwenden.
Hätte nie gedacht dass in einer BIO Gemüsebrühe Weizenmehl verarbeitet ist, aber das ist der Grund warum wir viele Sachen selber machen. Glutenfrei ist ein wirklich umfassendes und schwieriges Thema.
Mittlerweile sind wir ja selber betroffen und müssen zu Hause auf glutenfreie Ernährung achten, daher weiß ich genau wie schwierig es ist nicht daneben zu greifen. Die Produkte unten sind alle auch glutenfrei erhältlich.
Rezept für ca. 4 Personen
Zutaten
etwas Öl zum anbraten
1 große Zwiebel
400 g Pfifferlinge (frische)
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
etwas Thymian
50 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe (oder Hühnerbrühe) (bei Bedarf glutenfrei!)
1 mittelgroße Kartoffel (mehlig)
1 Becher Cremefine oder Sahne (bei Bedarf glutenfrei!)
Eine Prise Zimt
Zur Weiterverarbeitung:
Fenchel
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Schneidet die Zwiebel in kleine Würfel.
Dann nehmt ihr einen Topf und bratet die Zwiebel in etwas Öl richtig gut an. Erstens damit die Zwiebel nicht mehr so bläht und zweitens gibt es ein gutes Röstaroma.
Die Pfifferlinge etwas putzen, nicht waschen! Sonst verwässern sie.
Dann kommen sie zu den Zwiebeln in den Topf und werden auch angebraten.
Würzt alles schon mal mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
Wer mag nimmt noch etwas Thymian dazu.
Mit einem Schuss Weißwein, ca. 50 ml, wird alles abgelöscht.
Rührt immer gut um!
Dann kommt noch die Gemüsebrühe dazu. Wer es nicht vegan braucht, kann auch Hühnerbrühe verwenden.
Damit die Suppe etwas cremig wird, haben wir noch eine Kartoffel gerieben. Denn die Stärke in der Kartoffel bindet die Suppe. Zudem gibt die Kartoffel Geschmack dazu und ist glutenfrei!
Immer alles gut umrühren und 10-15 Minuten köcheln lassen!
Dann alles gut durchpürieren!
Damit es eine Rahmsuppe wird, benötigt ihr jetzt noch einen Becher Cremefine (fettreduziert) oder einen Becher normale Sahne.
Dann am besten nochmals pürieren.
Am Ende die Suppe abschmecken! Also je nachdem wie viel Salz und Pfeffer ihr möchtet! Allerdings haben wir als geschmackliches Highlight noch eine Prise Zimt dazu! Das passt wirklich super dazu. Aber vorsichtig würzen, immer nur ein wenig und dann abschmecken.
Dann ist die Suppe fertig.
Wir haben dann noch einen Fenchel in Streifen geschnitten und in einer Pfanne mit etwas Öl, Salz und Pfeffer angebraten.
Dieser kommt dann auf die Suppe.
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