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Pizza selbstgemacht

Ein Pizza-Rezept zu teilen ist tatsächlich eine Wissenschaft für sich... denn jeder mag seine Pizza anders. Oder hat unterschiedliches Equipment. Nicht jeder hat einen Pizza-Ofen im Garten stehen. Was natürlich der Idealfall wäre, denn dort wird sie einfach super. Aber nur weil man nicht die perfekte Technik zu Hause rumstehen hat, heißt das nicht dass man selber keine leckere Pizza machen kann.



Es geht natürlich nichts über eine perfekte Pizza vom Italiener. Aber auch hier gibt es mega Unterschiede. Man muss schon den richtigen in seiner Nähe haben. Für meinen Mann ist meine Pizza die Beste... sag ich mit roten Backen und einem großen Grinsen im Gesicht. Aber diese verträgt er tatsächlich am besten.

Natürlich ist unser großer Wunsch nen Pizza-Ofen im Garten zu haben... hahah wer möchte das nicht. Allerdings sind diese Geräte nicht unsere Preisklasse. Daher reicht auch ein Pizza-Stein für den Ofen in der Küche.

Bei dem Belag dürft ihr kreativ sein. Jeder mag etwas anderes. Unsere Kids lieben einfach Margerita, mehr muss es nicht sein. Wir Eltern wechseln gerne ab. Mal mit Schinken und Salami, dann auch nur Rucola, Kirschtomaten und Knoblauch... wichtig ist, dass der Belag erst nach dem Backen, noch auf die heiße Pizza kommt. Sonst kann der Belag auch leicht verbrennen oder schrumpelt zusammen.


Natürlich ist es schon noch was anderes sie direkt beim Italiener aus dem Steinbackofen zu essen. Da gibt es mittlerweile tolle Geräte für zu Hause. Aber so ein kleiner Pizzastein für den Ofen ist schon mal ein guter Anfang.


Zutaten für 3 Pizzen

insg. ca. 500 ml warmes Wasser

1/2 Würfel Hefe (oder 1 Beutel Trockenhefe)

2 TL Zucker

700 g Pizzamehl

10-15g Salz


Soße

Pizza Kräuter

500 ml passierte Tomaten

Knoblauch

Salz

Pfeffer


Käse

2-3 Kugeln Mozzarella

2 Beutel beriebener Käse


4 Pizzen

800ml Wasser

1/2 Würfel Hefe

1 EL Zucker

1kg Pizzamehl

25g Salz


Viel Mehl und etwas Hartweizengrieß zum Pizza formen.









 

Zubereitung:

  1. Zuerst einen Vorteig ansetzen, mit 250 ml Wasser, 1/2 Würfel Hefe und 1 TL Zucker. Die Hefe mit den Fingern in das Wasser flocken. Dann 30 Minuten gehen lassen.

  2. 700g Mehl in eine große Schüssel, am besten in die Küchenmaschine. Dazu das Salz.

  3. In das Mehl eine Mulde machen und darin den Vorteig geben.

  4. Mit einem kleinen Löffel, vorsichtig etwas mit dem Mehl verrühren und nochmals 15 Minuten stehen lassen.

  5. Dann mit der Küchenmaschine auf niedriger Stufe kneten. Die restlichen 250 ml warmes Wasser dazugeben.

  6. Der Teig sollte schön gleichmäßig ohne Klümpchen werden, jedoch relativ feucht und klebrig.

  7. Ich gebe dann den Teig immer in eine separate Plastikschüssel, da ich schon schlechte Erfahrungen mit der Metallschüssel gemacht habe.

  8. Dann den Teig mindestens 5 Stunden gehen lassen, damit er so richtige Fäden zieht. Am Besten über Nacht in einer geeigneten Schüssel mit Deckel. Denn ohne Deckel, nur mit Tuch trocknet der Teig zu sehr aus.

  9. Den Teig auf einer bemehlten Fläche in 3 Teile teilen und mit Mehl und den Händen zu einem Pizzaboden formen. Am besten von innen nach aussen drücken.

  10. Dann entweder den Boden auf ein Backpapier, oder mit viel viel Mehl (und etwas Grieß) auf einen Pizzaschieber.

  11. Dann mit etwas Olivenöl bestreichen.

  12. Die Soße darüber geben und dann Käse darüber streuen.

  13. Diese Margerita kommt dann auf den vorgeheizten Pizzastein. Je nach Hersteller, sollte dieser ca. 30 Minuten im voll aufgeheizten Ofen erhitzt werden.

  14. Bleibt einfach daneben stehen, die Pizza dauert nicht lange, je nachdem wie knusprig und dunkel ihr sie haben wollt.

  15. Wir belegen dann immer erst nach der Backzeit die Pizza. Also im Ofen ist sie als Margerita und danach kommt noch Belag nach Wahl.


Für die Soße:

  1. Die 500 ml passierten Tomaten in einem Topf erhitzen.

  2. Dann würzen mit Salz, Pfeffer und Pizza-Kräuter.

  3. Je nach Geschmack noch Knoblauch dazu.

  4. Kurz etwas einkochen lassen.


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