Rotkraut selbstgemacht
Natürlich als Menge, dann könnt ihr es wunderbar einfrieren. Oder vorbereiten für die Festtage. Denn mit einem leckeren Braten und Knödeln schmeckt das Rotkraut selbstgemacht einfach herrlich. Warum sollte man dann nur 1-2 Portionen kochen? Man kann es immer bei jeder Gelegenheit oder Lust einfach auftauen und aufkochen.
Denn aufgewärmt schmeckt es nochmal besser und man hat an den Festtagen oder auch einfach im Alltag keinen Stress gesund zu kochen. Denn ihr macht es einfach ein paar Tage vorher und konzentriert euch an Weihnachten nur noch auf den Rest. Das Rotkraut wird dann im Topf einfach nur noch aufgetaut und erhitzt.
Rotkraut enthält fettlösliche Vitamine wie Vitamin K und E sowie die wasserlöslichen Fitmacher Vitamin B und – wie alle Kohlsorten – Vitamin C. Zudem eine Vielzahl an immunstärkenden Antioxidantien
Dazu schmeckt ein leckerer Braten mit Knödeln und Pilzen. Pfifferlinge würden prima passen, das sind nämlich meine Lieblingspilze.
Zutaten für ca. 8-10 Portionen/ Ein Topf
1 Kopf Rotkohl 3-4 EL Zucker
2 EL Gänse/Schweineschmalz
2 EL Rotweinessig
2 Äpfel
500 ml Brühe
1 Zwiebel 8-9 Nelken
2-3 Stangen Zimt
1 EL Salz
Pfeffer
Muskatnuss
2 Lorbeerblatt
2-3 EL Orangensaft
1 Espresso Tasse Apfelsaft (Naturtrüb)
500 ml Rotwein 3 EL Speisestärke
Zubereitung:
Kraut zuerst waschen und relativ fein hobeln. Je nachdem wie dick man Stücke möchte.
Das Schmalz in einem Topf erhitzen und den Zucker darin karamelisieren.
Das Kraut mit in den Topf geben und auch anschwitzen, mehrmals umrühren.
Einen Schuss Essig dazu um die Farbe zu erhalten.
Die Äpfel schälen und klein schneiden, dann mit zum Rotkraut geben und gut umrühren.
Die Zwiebel nicht schneiden, sondern im Ganzen mit den Nelken bespicken und mit allen anderen Gewürzen (Zimtstangen, Pfeffer, Lorbeerblatt, Orangensaft) in den Topf geben.
Mit dem Fond und dem Apfelsaft auffüllen und 30-45 Minuten köcheln lassen, währenddessen immer wieder umrühren. Da es eine Weile köchelt reicht Stufe 2-3 mit Deckel, bei insgesamt 9 Stufen.
Dann Salz dazugeben, gut verrühren und Rotwein dazu. Es sollte nur leicht köcheln und nicht zu sehr erhitzt werden. Und weitere 15 Minuten köcheln lassen
Die Speisestärke in eine Tasse und mit 3-4 EL Soße erst verrühren, dann erst zur Soße in den Topf geben. Sonst entstehen Klümpchen.
Dann könnt ihr noch abschmecken, der eine mag mehr Pfeffer, der andere noch mehr Zimt oder Orangensaft.... ganz wie ihr es möchtet.
Nochmals für ein paar Minuten aufkochen.
Am besten eine Nacht in den Keller stellen, am nächsten Tag nochmals aufkochen, dann schmeckt man das volle Aroma.
Jetzt könnt ihr es servieren oder auch portionsweiße einfrieren und für später aufheben.
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