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Weihnachtsschnitten

Aktuell fangen wir mit der Plätzchen Produktion an. Denn erfahrungsgemäß halten die meisten "Guatsla" eh nicht bis Weihnachten. Da wird vorher schon kräftig genascht, denn sind wir mal ehrlich, sie schmecken einfach vor Weihnachten besser als danach.


Weihnachtsschnitten

Wenn dann das ganze Haus weihnachtlich duftet und die Kerzen brennen ist es einfach eine wunderschöne gemütliche Zeit. Bei uns ziehen dann am 1 Dezember auch unsere zwei Wichtel Nisse und Linchen ein, die genau kontrollieren ob die Kinder auch wirklich brav sind. Aber selber haben sie nur Quatsch im Kopf. Die Kids freuen sich jedes Jahr darauf und knabbern dann gerne leckeres Weihnachtsgebäck, wie diese Weihnachtsschnitten, trinken Kakao und hören Weihnachtsgeschichten.






Bei der Marmelade seid ihr relativ frei. Da der Teig und das Baiser schon sehr süß sind, passt einfach eine säuerliche Note gut dazu. Wir hatten noch Brombeer-Marmelade da. Johannisbeere geht natürlich auch.

Kindheitserinnerungen!

Wir haben als Kinder früher unheimlich gerne den Knuddel gehört. Kennt den noch jemand? Der allerärmste Hund der ganzen Welt aus Zirngiebelhausen. Der vor Weihnachten sein Frauchen nicht mehr versteht. Die Knuddelgeschichten rund um den Cocker-Spaniel erschienen zum ersten Mal 1970 im Süddeutschen Rundfunk.


Unter folgendem Link findet ihr unsere schönsten Weihnachtsideen für Kinder.

Weihnachtsliste Unter anderem auch Zubehör für die Wichtel.

Die zuckersüßen alten Knuddelgeschichten findet ihr auf Audible. Aktuell gibt es ein Angebot, ihr könnt Audible 3 Monate lang kostenlos testen. Viele schöne Hörerlebnisse und exklusive Geschichten.



Zutaten für ein Blech

400 g Mehl

Prise Salz

Zitronenzesten (1 Zitrone)

1 gehäufter TL Lebkuchengewürz

220 g kalte Butter

4 Eier (trennen in Eigelb und Eiweiß)

150 g Zucker

1/2 großes Glas Marmelade (Brombeere, Johannisbeere...)


Baiser:

Prise Salz

die 4 Eiweiße von oben

1 TL Zitronensaft

150 g Puderzucker

200 g gemahlene Haselnüsse

1 TL Timt












 

Zubereitung:

  1. Das Mehl mit den Zitronenzesten, der Prise Salz und dem Lebkuchengewürz in einer Schüssel mischen.

  2. Alle weiteren Zutaten abwiegen und bereitstellen.

  3. Entweder von Hand oder in einer guten Küchenmaschine kneten. Dazu die Mehlmischung, den Zucker, die Butter in kleinen Stücken und die Eigelbe in die Rührschüssel geben und lange kneten.

  4. Der Teig wird erst sehr krümelig. Dann langsam etwas fester. Und wenn er fast schon eine Kugel ist, kommt er auf eine Fläche und wird final noch etwas von Hand geknetet.

  5. Dann wickelt ihr die Kugel in Folie und lasst sie eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen.

  6. Danach gebt ihr die Teigkugel auf eine bemehlte Fläche und rollte sie schon mal etwas aus. Der Teig ist brüchig, was nicht schlimm ist. Denn dann kommt er auf ein Blech mit Backpapier und wird mit Teigroller und Händen zu einem Rechteck geformt.

  7. Der Teig reicht für eine normale Blechgröße. Ich hatte eine Blechplatte mit Backpapier und formbaren Rand. Damit konnte ich es ganz genau formen.

  8. Wenn ihr den Boden vorbereitet habt kommt die Marmelade darüber. Schön gleichmäßig bis zum Rand.

  9. Für das Baiser gebt ihr das Eiweiß in eine Schüssel mit einer Prise Salz und dem Zitronensaft und schlagt es sehr steif.

  10. Dann lasst ihr Löffel für Löffel den Puderzucker einrieseln und schlagt das Eiweiß weiter. Der Puderzucker sollte vorher durch ein Sieb.

  11. Wenn das Baiser dann richtig fest ist, gebt ihr auch Löffel für Löffel die gemahlenen Haselnüsse dazu und hebt es mit einem Schneebesen vorsichtig unter.

  12. Diese Masse verteilt ihr dann auf der Marmelade.

  13. Das Blech kommt dann in den auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorgeheizten Ofen, für 25 Minuten. Je länger desto knuspriger.

  14. Löst mit einem Messer die Ränder von der Form und lasst die Schnitten abkühlen, bevor ihr dann kleine Stücke schneidet.



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